1931
kaufte Rudolf Bräuer die Holzschleiferei und führte
die Produktion weiter. Ebenfalls in den 30er Jahren
wurde mit der Verarbeitung von zunächst zugekaufter
Graupappe das Produktionsprogramm erweitert. Ab Ende
der 30er Jahre produzierte unser Betrieb diese
selbst.
1952 wurde das Fertigungsprogramm auf die
Herstellung von Graupappe und Kartonagen aus
Graupappe reduziert. Als Rohstoff wurde nur noch
Altpapier und Altpappe eingesetzt. Die Fortführung
der Holzschleiferei war auf Grund der Marktsituation
nicht mehr vertretbar.
1972 wurde das Unternehmen verstaatlicht und als
Betriebsteil dem "VEB Pappenwerke Raschau"
zugeordnet.
1990 wurde auf der Grundlage des Gesetzes zur
Regelung offener Vermögensfragen zwischen der
Treuhandanstalt und der anspruchsberechtigten
Familie Bräuer eine gütliche Einigung herbeigeführt
und das Betriebsvermögen mit Wirkung vom 01.07.1991
rückübertragen.
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